Erfolg: Schweizer Chocolatier Barry Callebaut verbietet Tierversuche

Es ist ein grosser Erfolg für die Tiere: Nach Gesprächen mit PETA Deutschland und PETA USA verkündet der Schweizer Schokoladenhersteller Barry Callebaut, keine Tierversuche mehr für seine Produkte und Inhaltsstoffe zu akzeptieren. Das Unternehmen, das zu den weltweit grössten Schokoladenherstellern zählt, hat bereits Anfang 2020 in einem tierfreundlichen Schritt eine komplett milchfreie Schokoladenfabrik in Schleswig-Holstein angekündigt. [1, 2]

barry callebaut schokolade

Barry Callebaut folgt mit dem Verbot von Tierversuchen zahlreichen anderen Lebensmittelkonzernen wie Lindt & Sprüngli, Barilla, The Coca-Cola-Company, Lipton, PepsiCo, Heineken N.V., Teekanne und TeeGschwendner, die ebenfalls keine Tierversuche (mehr) für ihre Produkte durchführen.

Dieses Tierleid wurde für immer beendet

In der Vergangenheit trug Barry Callebaut zu Experimenten an Mäusen, Schweinen und Ratten bei. Die Tierversuche waren nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Diese grausame Praxis endet nun – und Barry Callebaut erspart unzähligen Tieren grosses Leid. Damit setzt der Schokoladenhersteller ein wichtiges Zeichen des Fortschritts für andere Unternehmen in der Lebensmittelindustrie.

Konsumenten sind ein zentrales Element im Kampf gegen Tierleid – sie wollen keine Produkte kaufen, die in schockierenden Experimenten getestet wurden oder hinter denen Tierleid in anderer Form verborgen ist. So ernähren sich immer mehr Menschen vegan, denn nicht nur in Versuchslaboren werden Tiere gequält und getötet, sondern auch für Fleisch, Milch und Eier. Jedes Tier möchte am Leben bleiben und Angst und Schmerz entgehen.

Helfen Sie, Tiere vor dem Versuchslabor zu bewahren

In der Schweiz und zahlreichen anderen Ländern leiden Tiere immer noch in sinnlosen Versuchen für Lebensmittel und andere Produkte. Wir von PETA setzen uns gemeinsam mit unseren internationalen Partnerorganisationen dafür ein, dass Tiere künftig nicht mehr in grausamen Experimenten leiden und sterben müssen. Moderne tierfreie Testmethoden sind nicht nur effektiver und wirtschaftlicher, sondern auch ethisch vertretbar.

Hühner schlafen im Sitzen und benötigen daher Sitzstangen mit einem darunterliegenden Kotbrett. Damit jedes Tier genügend Platz hat, sollten 20 Zentimeter Stange pro Huhn einberechnet werden.  

WAS SIE TUN KÖNNEN

Unterstützen auch Sie unseren Kampf gegen Tierversuche und geben Sie Unternehmen Feedback. Senden Sie Unternehmen, die sich noch nicht gegen Tierversuche ausgesprochen haben, eine E-Mail und fragen Sie, ob das Unternehmen Tierversuche durchführt, finanziert oder in Auftrag gibt. Hersteller legen Wert auf die Meinung ihrer Kunden und erkennen anhand solcher Anfragen, dass immer mehr Menschen Tierversuche ablehnen.

Sollte ein Unternehmen die Teilnahme an Tierversuchen bestätigen, teilen Sie uns das bitte mit: